Willkommen auf der Homepage der Schule für Kinder beruflich Reisender

Hervorgehoben

Wir freuen uns, dass Sie uns im Internet gefunden haben und möchten Ihnen hier einen Einblick in unsere Arbeit geben.
Sie finden unter diesem kurzen Text einen kurzen Imagefilm über unsere Arbeit und Hinweise zu weiteren Publikationen über uns.

Wenn Sie sich weitergehend informieren möchten, finden Sie im oberen Menü Ansprechpartner, Details zu unserem Team und unseren Arbeitsfeldern.
Viel Spaß beim Stöbern und Informieren wünscht Ihnen Ihr
SfKbR-Team

Imagefilm der SfKbR

Hervorgehoben

Zum Kennenlernen unseres Schulprojekts haben wir einen Imagefilm erstellt, den Sie sich hier ansehen können:

„Reise in die Bildungswelt“

Zum ersten gemeinsamen Sommerfest der Kita und Schule für Kinder beruflich Reisender in Hessen reisten die Familien von weit her an

Sommerfest

Am 26. Juni hat EVIM, der Träger der Kita und der Schule für Kinder beruflich Reisender in Hessen, zum Feiern von Einschulung und Schulabschluss eingeladen. Groß war die Freude auf der Seite der Geschäftsführung von EVIM, der Kita-Projekt- und Schulleitung und aller Pädagoginnen und Pädagogen über die vielen Familien, die gekommen sind. Sind doch einige bereits morgens losgefahren, um in dieser Gemeinschaft nicht zu fehlen. Vertreterinnen des Sozial- und Kultusministeriums, die wissenschaftliche Begleitung des Kita-Projektes und viele mehr waren der Einladung gefolgt. Auch die Berufliche Bildung aus Hessen sowie die Vertreterinnen der „Schule für Circuskinder“ aus NRW fehlten nicht.

Klasse Moderation

Zur Einstimmung zeigte sich Stefan Metz, Lehrer der SKfbR, ganz als Liedermacher und drückte mit seinem Song aus, was alle fühlten: „Bildung für alle ist das Ziel!“

Für die Kinder gab es ein Sport- und Spielprogramm im Garten vor dem Schulgebäude und eine Hüpfburg in der Turnhalle. Es gab Gegrilltes und Salate sowie Kaffee und Kuchen für die knapp 100 angereisten Menschen.

Schulabschluss

Während Pfarrer Loyal die Kita-Kinder segnete, für die bald die Schulzeit beginnt, verabschiedeten die Lehrkräfte der SKfbR die Jugendlichen, deren Schulzeit nun zu Ende ist.

Grußwort

Birgid Oertel, BERiD

Toben in der Halle
Kreativstation

Geldspende ermöglicht Mädchen-Filmprojekt mit Künstlerin Ferri Caicedo

Analoge Tricks mit digitalen Tablets

Ganze zwei Tage lang waren der Fantasie der teilnehmenden Schülerinnen keine Grenzen gesetzt. Bei einem Animationsworkshop mit der Künstlerin Ferri Caicedo war alles möglich: Von Monstern, die über Mauern klettern, bis zu tanzenden Pferden. Gleich zu Beginn lernten die Mädchen der dritten bis neunten Klasse, wie es dazu kommt, dass das menschliche Gehirn aus einer schnellen Folge von unterschiedlichen Bildern eine zusammenhängende Bewegung konstruiert. Und wie man damit im Film Menschen auch ohne digitale Bildbearbeitung sogar fliegen lassen kann. Natürlich musste das gleich ausprobiert werden, bis allen nach dem vielen in die Luft springen fast der Atem ausging. Viel Liebe zum Detail zeigten die Schülerinnen der Schule für Kinder beruflich Reisender in der Folge bei der Realisation ihrer jeweils eigenen Filme. Unter der Foto-Linse ihrer Tablets entstanden bunte Welten und Lebewesen aus Stoff, Draht, Holz oder Knete. „Und ich habe selbst Regie geführt!“ berichtete eine Schülerin nach dem Workshop stolz ihrer Lehrerin.

Die aus Ecuador stammende Künstlerin Ferri Caicedo arbeitet selbst mit der analogen Filmtechnik „Stop-Motion“. Den Schülerinnen beim Workshop zeigte sie auch ihr jüngstes Werk „Wind Whisperer“, für das sie mit insgesamt acht Preisen auf Internationalen Filmfestivals ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem DEFA Förderpreis des Filmfests Dresden. Auch in den Pausen der Workshop-Tage stellten die Schülerinnen der Künstlerin viele Fragen zu deren Arbeitsalltag.

Alle Filme der Schülerinnen werden beim Sommerfest der Schule für Kinder beruflich Reisender im Juni vor Publikum gezeigt. Möglich wurde das Projekt durch eine Spende eines Mitglieds von Soroptomist International. Die Stifterin beabsichtigte damit Mädchen in ihrem Interesse an technischen und naturwissenschaftlichen Zusammenhängen zu fördern. „Das war ein wunderbar kreatives Projekt für unsere Schülerinnen“, sagte Torsten Rudloff, Leiter der Schule für Kinder beruflich Reisender. „Wir bedanken uns für die großzügige Spende.“

Vor zwei Jahren hatte dieselbe Spenderin bereits einen Trommel-Workshop an der Schule finanziert. Bereits dieses Engagement hat Spuren in der Begeisterungsfähigkeit der Schülerinnen hinterlassen. Eine Teilnehmerin des damaligen Workshops wollte nun trotz weiter Anreise von Ludwigshafen nach Gießen unbedingt an Ferri Caicedos Projekt teilnehmen, weil sie sich ähnlich viel Spaß wie beim letzten Mal erwartete. Sie wurde nicht enttäuscht.

Bericht über ein Unterrichtsprojekt an einem außerschulischen Lernort: „Mit Hilfe der Gebrüder Grimm auf Rettungsmission“

Liebe auserwählte Retter,

hiermit seid ihr für die Rettung von Gunhild, der Tochter des Grafen Philipp Ludwig auserwählt!
Sie befindet sich in einem Schloss am großen Fluss des Städtchens namens Hanau.
Bevor ihr dort hingehen könnt sind noch einige wichtige Aufgaben zu erledigen:
1. Trainiert eure Fitness im Schlossgarten in fünf verschiedenen Übungen!
2. Findet und berührt sieben aufgestellte, magische Figuren aus den Märchen der Gebrüder Grimm in der Innenstadt!
3. Findet das Denkmal von Graf Philipp Ludwig II nahe der großen Wallonisch-Niederländischen Kirche!
4. Notiert das Geburtsdatum des Grafen Philipp Ludwig II!
5. Findet das große Barock-Schloss in der Nähe des Flusses Main!
6. Sprecht das Geburtsdatum des Grafen als Losungswort am Einlass des Schlosses!
7. Findet das Gemälde mit der darin gefangenen Tochter des Grafen!
8. Richtet den Rest eurer magischen Energie auf das Gemälde und befreit die arme Gunhild!

Mit diesem Schreiben eines Hofzauberers des fiktiven Grafen Philipp Ludwig aus dem mittelalterlichen Feenreich wurden Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 11 und 14 Jahren am Hanauer Standort mit einem Rettungsauftrag im Rahmen einer Stadtrallye bzw. spielerischen Stadterkundung auf die Reise geschickt.
Verpackt in einer märchenhaften Geschichte galt es, in der Geburtsstadt der Gebrüder Grimm magische Barrieren zu überwinden und verwunschene Rätsel zu lösen, um am Zielort – im Schloss Philippsruhe – die entführte Prinzessin des Feenreiches aus ihrer Gefangenschaft in einem dort ausgestellten Gemälde zu befreien.
Nebenbei konnten die Museums- bzw. Ausstellungsbereiche Grimms Märchenreich und Moderne Zeiten – Hanau 1848 – 1946 besucht werden.
Nach der erfolgreichen Befreiungsaktion durfe eine gebührende Siegerehrung am Ende natürlich nicht fehlen.

Antrittsbesuch von Frau Jaschinski, unserer neuen Referetin im hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

Am 19. Februar 2024 besuchte eine Delegation des hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen die Schule und die Kita für Kinder beruflich Reisender. Unsere neue Referentin Frau Jaschinski lernte das Kollegium kennen und erfuhr viel über die Lebenswelt von reisenden Schülerinnen und Schülern und dem Konzept der aufsuchenden Pädagogik als passgenaues schulisches Angebot. Selbstverständlich ließen es sich Frau Jaschinski und ihre Mitarbeiterinnen nicht nehmen die Lern- und Kitamobile auch von innen zu besichtigen.

Fröhliche Weihnachtsgrüße und eine Frohes neues Jahr von der Kita BR und der Schule fKbR

Liebe Schülerinnen und Schüler, KITA-Kinder, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, Begleiterinnen und Begleiter, 

wir haben uns in diesem Jahr bewusst dafür entschieden, den Blick auf das Positive zu richten. Auf all das, wofür wir dankbar sind und was uns glücklich macht.

In diesem Sinne hoffen wir, dass jeder zum Ende des Jahres Zeit nehmen kann, um es sich gemütlich zu machen mit seiner Familie oder in Gemeinschaft.

Ein gesundes und  glückliches neues Jahr wünschen Ihnen alle Kolleginnen der KITA BR und der Schule fKbR. 

Ein Weihnachtslied von unserem Kollegen Stefan Metz

Adventskalender der Gesamtschule Melsungen

Unser Kollege Stefan Metz hat mit einer Lerngruppe die „Ode an die Freude“ zum erklingen gebracht. Hinter welchem Türchen werden Sie das wohl hören können?
Viel Freude beim Ausprobieren….

Ausflug ins Mathematikum nach Gießen

‚Mathematik macht glücklich‘ steht auf dem Teppich am Eingang des Mathematikums. Die drei Mädchen Joleen, Kenya und Tara sind neugierig, was sich in dem rätselhaften alten Gebäude verbirgt. An diesem Freitag im November sind sie dazu mit ihren Lehrerinnen Frau Kürth-Landwehr und Frau Schuster aus Frankfurt nach Gießen gekommen.

Ein paar Treppenstufen und schon entdecken sie die bunten Orgelpfeifen, denen sie unterschiedlich hohe Töne entlocken können. Sie steigen zusammen in einen Ring und lassen eine Riesenseifenhaut um sich wachsen. Nach ihrem Geburtsdatum ermitteln sie ihren Platz in der Schnecke von Pi. Sie entdecken sich facettenreich im Spiegelkabinett und schweben akrobatisch am Faxenspiegel.

Auf einem roten Feld mit Zahlen versuchen sie ihre Bewegungen nach einer Funktion auszurichten. Können sich die beiden Magnetautos auf und unter dem Ellipsoid überholen? Beim Autorennen beweisen die Mädchen es. Auch bildhafte Redewendungen erraten sie mit ein paar Tipps und inmitten dichter Punkte entdecken sie das versteckte Chamäleon.

Nicht alle der rund 200 Experimente werden die Mädchen an diesem Tag ausprobieren können. Müde und hungrig gibt es nach drei Stunden Mathematik eine verdiente Pause mit Burger und Wraps.

Sicher durch ganz Hessen

Im September haben die Lehrkräfte der Schule für Kinder beruflich Reisender gemeinsam mit den Erzieherinnen der Kita bR an einem Fahrsicherheitstraining des ADACs teilgenommen.
Bis zu 20.000 km pro Jahr legen die Lehrerkräfte in ihren Lernmobilen zurück, um ihre Schülerinnen und Schüler vor Ort zu unterrichten. Dabei ist es äußerst wichtig, dass sie ihre Fahrzeuge in verschiedenen Fahrsituationen gut einschätzen können, um richtig zu reagieren.
Vorbei an Kettenkarussels, Pizzaständen und Geisterbahnen müssen die Lehrkräfte ihre Fahrzeuge über die Kirmes manövrieren und dabei die Dimensionen richtig einschätzen. Oftmals gibt es dort auch keine Wendemöglichkeiten und es bleibt nur noch der Rückwärtsgang! Rückwärtsfahren, rangieren und einparken wurde daher ausführlich beim Training geübt, ebenso das Durchfahren eines Slalomparcours.
Bei Fahrten auf Landstraßen und Autobahnen ist vor allem richtiges Bremsen, gekonntes Ausweichen und frühzeitiges Erkennen von Gefahren unerlässlich.


Auf der großen Trainingsfläche des ADAC-Zentrums Gründau konnten die Teilnehmenden Vollbremsungen auf verschiedenen Fahrbahnbelägen und aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten üben. Bei den Bremsübungen auf der Aquaplaning-Fläche wurden vor allem die abweichenden Bremswege bei Sommer- und Winterreifen deutlich.
Das Ausweichen vor Hindernissen wurde durch das plötzliche Auftauchen von meterhohen Wasserfontänen geübt, die es zu umfahren galt. So manches Fahrzeug geriet dabei aus der Spur!
Nach wiederholtem Durchfahren der Wasserhindernisse und zahlreichen Vollbremsungen fühlten sich alle deutlich sicherer im Umgang mit ihren Fahrzeugen.
Viele Informationen zur Fahrphysik und zur Fahrzeugtechnik sowie zur Ladungssicherung rundeten das Fahrtraining ab.