‚Mathematik macht glücklich‘ steht auf dem Teppich am Eingang des Mathematikums. Die drei Mädchen Joleen, Kenya und Tara sind neugierig, was sich in dem rätselhaften alten Gebäude verbirgt. An diesem Freitag im November sind sie dazu mit ihren Lehrerinnen Frau Kürth-Landwehr und Frau Schuster aus Frankfurt nach Gießen gekommen.
Ein paar Treppenstufen und schon entdecken sie die bunten Orgelpfeifen, denen sie unterschiedlich hohe Töne entlocken können. Sie steigen zusammen in einen Ring und lassen eine Riesenseifenhaut um sich wachsen. Nach ihrem Geburtsdatum ermitteln sie ihren Platz in der Schnecke von Pi. Sie entdecken sich facettenreich im Spiegelkabinett und schweben akrobatisch am Faxenspiegel.
Auf einem roten Feld mit Zahlen versuchen sie ihre Bewegungen nach einer Funktion auszurichten. Können sich die beiden Magnetautos auf und unter dem Ellipsoid überholen? Beim Autorennen beweisen die Mädchen es. Auch bildhafte Redewendungen erraten sie mit ein paar Tipps und inmitten dichter Punkte entdecken sie das versteckte Chamäleon.
Nicht alle der rund 200 Experimente werden die Mädchen an diesem Tag ausprobieren können. Müde und hungrig gibt es nach drei Stunden Mathematik eine verdiente Pause mit Burger und Wraps.