Friedensbeitrag

Schülerinnen und Schüler der Schule für Kinder beruflich Reisender haben, in Anlehnung an Aktionen einiger evangelischer Kirchenkreise und -gemeinden in Hessen, eine ganz besondere Postkarte auf die Reise geschickt: Eine Friedenstaube auf blauem Hintergrund als Friedensbotschaft an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Zweisprachig, auf Russisch und Deutsch, steht auf der Vorderseite: „Herr Putin, bitte stoppen Sie den Krieg.“ Im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichts zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine (Deutsch-Gesellschaftslehre/Sachunterricht-Ethik) wurden die Postkarten auf der beschreibbaren Rückseite mit individuellen Friedensappellen an den Sitz der russischen Regierung im Moskauer Kreml adressiert.

Postkarte für den Frieden!

Im Anschluss an die Kartengestaltung haben die Schülerinnen und Schüler an einer nahegelegenen Poststelle das Abschicken der Friedensbotschaften selbst in die Hände genommen. „Wir schicken Putin Frieden und wollen, dass der Krieg aufhört“, so haben die Kinder ihre Aktion umschrieben. Auch wenn allen klar ist, dass Wladimir Putin die Karten wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen wird und mit einer Antwort aus Moskau nicht zu rechnen ist, war es den beteiligten 10 bis 13-Jährigen wichtig, dass sie selbst eine Bitte für Frieden abschicken und einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten konnten.

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