Zirkus ist immaterielles Kulturerbe

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat in einer Pressemitteilung darauf aufmerksam gemacht, dass Zirkus „als eigenständige Form der Darstellenden Kunst in das bundesweite
Verzeichnis des immateriellen Kulturguts aufgenommen“ wurde.

Bericht des Trommelworkshops

Der Event am Freitag im Zirkus Alberti war ein voller Erfolg.

Mit 11 Trommeln (Cajones, Wooddrum, Bongos, Kleinpercussion und Boomwackers) im Gepäck ging es am Fr. 24.2.  um 10h im beheizten Zirkuszelt der Familie Alberti los.

Sobald die Musikanlage aufgebaut war, haben wir eine rhythmische Vorstellungsrunde gemacht, mit den Girls und den Lehrer*innen der SfKbR.

Dabei waren: Keniya, Samantha, Liana und Tara – und Jana und Bianca, zwei Kinder aus der Kita bR, sowie die Kolleg_innen Marion, Klaus und Traudel.

Zur Einführung haben wir mit Body-Percussion angefangen und dann das Erlernte auf die klingenden, bunten Rohre (Boomwackers) übertragen. Für die Teilnehmerinnen standen Getränke, Snacks, Obst und Plätzchen bereit. Danach ging es an die Trommeln (Cajones), die sie sich selber aussuchen konnten. Die Mädchen haben gut mitgemacht und sogar selber 4 Rhythmen erfunden, die wir dann gespielt und kombiniert haben.

Einen bekannten POP-Musik-Rhythmus „REGGAETON“  haben alle dann auch noch gelernt, und sogar dann gleich zur Musik dazu gespielt.

Sie haben sich den bekannten Song: GASOLINA ausgesucht + es groovte wirklich toll.

Alle Rhythmen haben wir dann als Abschluss noch mal den Lehrer*innen und der Familie Alberti vorgespielt.

Alle halfen mit abbauen und trugen ihre Instrumente zum Auto.

Mitwirkung beim Delegiertentag

Die SfKbR und die Kita bR waren beim diesjährigen Delegiertentag des Deutschen Schaustellerbundes e.V. mit dabei.

In Zusammenarbeit mit zwei Bereichslehrkräften aus Westfalen konnten wir den interessierten Besuchern und Besucherinnen der Messe viel über die Schule und unsere Arbeit aufzeigen. 

Auch den Kindern hat es gut gefallen. 

Bis bald mal wieder im Lernmobil!

Weihnachtsgrüße

„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“  (Astrid Lindgren )

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, wunderschöne ruhige Tage und alles erdenklich Gute für 2023. Herzliche Grüße im Namen des Kollegiums der Schule für Kinder beruflich Reisender  

Torsten Rudloff

Schulleitung, Schule für Kinder beruflich Reisender

Unser Kollege Stefan Metz in einem Beitrag des Hessischen Rundfunks

Aus der Videobeschreibung der ARD Mediathek: „Stefan Metz ist Lehrer. Keine Angst, es wird noch spannend. Denn er ist ein Lehrer in einer Schule auf Rädern. Denn manche Kinder sind ja nicht immer an einem Ort zu Hause. Manege frei, für einen ungewöhnlichen Schulort.“

Klausurtagung mit Schule macht Stark „SchuMaS“

Am 22.11.2022 hat das Kollegium der SfKbR einen „Schulentwicklungstag“ als Start unserer Arbeit mit SchuMaS durchgeführt. Begleitet wurde das Team von Julia Michalla, wissenschaftlicher Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und Rainer Krüger, Programmbegleiter und Schulentwicklungsberater vom HKM.

Einige Eindrücke des Tages können Sie hier sehen.

Vielen Dank für die intensive Unterstützung.

Soroptimist Club Wiesbaden unterstützt Mädchen-Bildungsprojekt
der Schule für Kinder beruflich Reisender

Am 21. November 2022 übergab die Präsidentin des Soroptimist International (SI) Club Wiesbaden, Heidemarie Scharf, einen Scheck über 3.000 Euro an die Leitung der Schule für Kinder beruflich Reisender (SfKbR), die sich in Trägerschaft der EVIM Bildung gGmbH auf dem Geisberg in Wiesbaden befindet.

Schul­leiter Torsten Rudloff nahm den Scheck persönlich entgegen und gemeinsam mit Marion Cieplik, eine der Lehrer:innen an der SfKbR, gaben beide sehr anschauliche Informationen zum Schulalltag dieser besonderen Schule. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit eines der Lernmobile zu besichtigen. Der Vorschlag, ein kulturelles Projekt für Mädchen durchzuführen, fand großen Zuspruch. So ist es u.a. angedacht, einen Workshop mit der Musikpädagogin und Lehrbeauftragten an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt, Anne Breick, zu realisieren. Ein sehr willkommenes zusätzliches Angebot für die Kinder, das durch die großzügige Spende des Soroptimist Club Wiesbaden, in Verbindung mit dem Hilfsfonds von SI-Deutschland, ermöglicht werden könnte.

Die Spende wurde im Rahmen von SI-Benefiz­veranstaltungen gesammelt: Die Kloppen­heimer Autorin Petra Spielberg hatte an zwei Sommerabenden in der historischen Hofreite der SI-Präsidentin ihren Debut-Krimi „Tödlicher Taunus“ vorgestellt. Bei diesen Veranstaltun­gen und dem Flohmarkt­stand des Clubs im Rahmen des Nordenstadter Höfeflohmarktes 2022 wurden insgesamt 1.500 Euro an Spenden gesammelt, die vom SI-Deutschland-Hilfsfonds um weitere 1.5000 Euro aufgestockt wurden. Mit dem Geld werden zusätzliche Bildungs­angebote finanziert, die sich gezielt an Mädchen richten und diesen helfen sollen, ihren Weg in ein selbstbestimm­tes Leben zu finden, entsprechend dem Motto von SI-Deutschland: beempowered – gleichberechtigt, nachhaltig, vernetzt

Einschulungsfeier bei der Kita BR und der SfKbR

Heute hat die Kita bR zusammen mit der SfKbR die Einschulung von Alessio gefeiert. Bisher
war er ein Kita- Kind in der Kita beruflich Reisender und hat sich riesig auf den ersten
Schultag und die Feier zusammen mit seinem neuen Lehrer, Herrn Ohl, gefreut. Mit einem
gemeinsamen Frühstück starteten wir zusammen mit der Familie in die Einschulungsfeier,
dabei haben sich alle gerne an die vielen schönen Momente in der Kita bR erinnert.
Aufgeregt, aber voller Vorfreude gehen wir gemeinsam ins Schulmobil, um Alessio seine
selbstgebastelte Schultüte zu übergeben. Darauf ist er besonders stolz. Danach wurde
gemeinsam gebastelt und die „Pausenkiste“ mit Spielmaterial für Draußen ausprobiert. Das
lange Springseil war hier besonders beliebt. Der erste Schultag hat allen viel Spaß gemacht!
Das Team der Kita für Kinder beruflich Reisender wünscht Alessio alles Gute für seine
Schulzeit und viel Spaß in der Schule für Kinder beruflich Reisender!

Friedensbeitrag

Schülerinnen und Schüler der Schule für Kinder beruflich Reisender haben, in Anlehnung an Aktionen einiger evangelischer Kirchenkreise und -gemeinden in Hessen, eine ganz besondere Postkarte auf die Reise geschickt: Eine Friedenstaube auf blauem Hintergrund als Friedensbotschaft an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Zweisprachig, auf Russisch und Deutsch, steht auf der Vorderseite: „Herr Putin, bitte stoppen Sie den Krieg.“ Im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichts zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine (Deutsch-Gesellschaftslehre/Sachunterricht-Ethik) wurden die Postkarten auf der beschreibbaren Rückseite mit individuellen Friedensappellen an den Sitz der russischen Regierung im Moskauer Kreml adressiert.

Postkarte für den Frieden!

Im Anschluss an die Kartengestaltung haben die Schülerinnen und Schüler an einer nahegelegenen Poststelle das Abschicken der Friedensbotschaften selbst in die Hände genommen. „Wir schicken Putin Frieden und wollen, dass der Krieg aufhört“, so haben die Kinder ihre Aktion umschrieben. Auch wenn allen klar ist, dass Wladimir Putin die Karten wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen wird und mit einer Antwort aus Moskau nicht zu rechnen ist, war es den beteiligten 10 bis 13-Jährigen wichtig, dass sie selbst eine Bitte für Frieden abschicken und einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten konnten.