ARD-Themenwoche: Zukunft Bildung – Beitrag der SfKbR

Der RBB hat einen Filmbeitrag über die Arbeit der SfKbR mit unserer Kollegin Stephanie Mai gedreht. Sie können ihn hier ansehen: https://www.rbb-online.de/schulstunde-bildung/medien/filme/filme.html. Der Film ist unter „Schule im Zirkus“ zu finden.

Den Programmhinweisen ist folgendes zu entnehmen:
„Bildung auf besondere Art und Weise gibt es für Kinder, die nicht in die Schule gehen können. Dann kommt die Schule zu ihnen. In Hessen gibt es die „Schule für Kinder beruflich Reisender“ – ein Klassenzimmer auf Rädern. Steffi Mai ist Busfahrerin und Lehrerin zugleich. Dieses Mal ist ihr Ziel der Circus Krämani. Hier unterrichtet sie den 14jährigen Diego.“

Exkursion zur Grimmwelt in Kassel

Unsere Kolleginnen Marion Cieplik und Heidrun Börner haben gemeinsam die Welt der Brüder Grimm erforscht. Sie haben Aschenputtel und Rotkäppchen getroffen und das Wörterbuch der Gebrüder Grimm kennengelernt. Auch die vielen Schimpfwörter und Kraftausdrücke, die die Brüder Grimm zusammengetragen haben: „Krass“ war das! Das Wort findet sich übrigens  im Wörterbuch der Grimms!
Unsere Schüler haben auf der sogenannten „Reise durch die Welt der Brüder Grimm“ erfolgreich alle Rätsel auf dem Fragebogen des Museums gelöst.

Zwischen den Holzwurzeln des Künstlers Ai Weiwei, die zu Beginn des Märchenraumes liegen, stehen: Heidrun Börner, Timo Münch, Leyni-Lou Richter, Chiara Berger und Marion Cieplik

Filmbeitrag bei osthessen-news.de

In einem Bericht über die Familie Bodem beim Lullusfest in Bad Hersfeld wurde auch über die SfKbR berichtet. Den Beitrag mit unserer Kollegin Heidrun Börner können Sie hier sehen.

Möchten Sie den ganzen Film sehen, schauen Sie bitte bei osthessen-news.de.

Lernmobil beim „Maus Türöffnertag“

Seit dem 40. Geburtstag der „Sendung mit der Maus“ 2011 öffnen die unterschiedlichsten Betriebe, Institutionen, Labore und Vereine ihre Türen am 3. Oktober für Kinder zwischen 5-10 Jahren und ihre Begleitung, damit diese einmal hinter die Kulissen schauen können.

Am 3. Oktober 2019 nahm auch die Herbstmesse in Gießen am bundesweiten „Maus Türöffnertag“ statt. Die jungen Besucher konnten hinter die Kulissen einiger Fahrgeschäfte schauen, mit dem Autoscooter fahren und alle ihre Fragen stellen. – Auch das Lernmobil der SfKbR war zur Besichtigung geöffnet und wurde genau unter die Lupe genommen.

Elke Kürth-Landwehr

Besuch der Schulleitung beim Zirkus Rolina

Am 06. September 2019 besuchte Torsten Rudloff, Leiter der Schule für Kinder beruflich Reisender, den Zirkus Rolina. Die Schüler Tino und Liana nahmen sich viel Zeit, um Herrn Rudloff die Logistik, die Versorgung der Pferde, Kamele und Reptilien und alle anderen alltäglichen Arbeitsabläufe zu zeigen, die der Zirkusalltag mit sich bringt.

Im Anschluss tauschten sie sich mit Herrn Rudloff über die Möglichkeiten aus, wie das Zirkusleben und die Anforderungen eines regelmäßigen Schulbesuches am besten unter einen Hut gebracht werden können. Hierbei waren sich alle einig, dass der aufsuchende Unterricht mit dem Lernmobil eine tolle Möglichkeit ist, um den Schülerinnen und Schülern kontinuierlichen Unterricht anzubieten ohne ihre Lebenswelt in Frage zu stellen.

Ev. Studienwerk Villigst

Liebe Familien, liebe Schüler,

jetzt ist es schon 3 Jahre her, seitdem ich den Online Unterricht an der SfKbR abgeschlossen, und auf meiner weiteren Schullaufbahn tatkräftig unterstützt wurde. Mein Name ist Jacqueline Frank, und mich verbinden mit der SfKbR mehrere Jahre Zusammenarbeit und positive Erinnerungen.

Dennoch: Nach dem Abschluss ist es für mich nicht vorbei. Ich habe nun mein Studium begonnen und werde mir damit einen langjährigen Traum erfüllen. Viele von euch mögen nicht über ein Studium nachgedacht haben; sei es des Geldes, der großen Umstellung oder der Benachteiligung wegen, die wir als reisende Nicht-Akademiker gegenüber akademischen Familien haben. Aber ihr seid nicht allein! Auch ich war mit diesen Hürden konfrontiert und konnte sie meistern, aufgrund meiner Familie, meiner Schule und: Dem Evangelischen Studienwerk Villigst.

Wie ich dem Evangelischen Studienwerk begegnet bin und meine Talente einbringen konnte, und was auch euch erwarten kann, wenn ihr begabt seid und von der ideellen und finanziellen Studienstiftung profitieren wollt, erfahrt ihr hier.

Am Tag meiner Abiturfeier, zusammen mit Herrn Bühler von der SfKbR

Das Evangelische Studienwerk ist das Begabtenförderwerk der evangelischen Kirchen in Deutschland. Hier werden ca. 1 200 Studierende umfassend gefördert, darunter auch ich. Ich habe sehr früh während meiner Zeit in der Oberstufe von Villigst erfahren und mich auf ein Stipendium beworben. Ich war in meiner Schulzeit vielen außerschulischen Aktivitäten nachgegangen und konnte daher die Teilnahme an Wettbewerben, Praktika und vor allem sozialen Projekten geltend machen.

Im Auswahlzeitraum habe ich anschließend das Studienwerk kennengelernt. Vor allem in der Hauptauswahl lernt man viele Stipendiaten kennen – und man kommt in Kontakt mit anderen Bewerbern. Es wird schnell klar: Hier hat jeder etwas drauf, mal war einer im Landtag, einer hat schon ein eigenes kleines Unternehmen geführt – und eine programmiert schon, seitdem sie im Grundschulalter ist. Die Menschen sind unglaublich, der Umgang ist respektvoll und die Gespräche sind etwas ganz Besonderes. Hier kann man über seinen Glauben reden und wird ernst genommen, man trifft auf viele Gleichgesinnte und kann sich in einer toleranten Umgebung austauschen.

Es ist also kein Wunder, dass es mich wahnsinnig gefreut hat, dass ich mich künftig einer solchen Gruppe Menschen zugehörig fühlen kann. Das Förderprogramm von Villigst ist besonders groß, und der Stellenwert der Mitglieder ist aufgrund der umfangreichen stipendiatischen Gremien höher als bei anderen Stipendien. Mit einem Fördergeld nach BaföG-Satz von bis zu 744 Euro monatlich plus 300 Euro Büchergeld kann man sich außerdem problemlos auf das Studium und die Verfolgung aller möglichen sozialen Projekte kümmern. Die neue Sicherheit, sich ganz entfalten zu dürfen, kann ich dafür nutzen, an meiner Uni dem Studentenrat beizutreten und bei Foodssharing-Gruppen und Patenprogrammen für Studierende mit Migrationshintergrund mitzumachen. Aber auch Tanzkurse und Schreibprojekte haben Platz in meinem Unialltag. Selbst da hört die Förderung nicht auf, denn die Förderung von Auslandsaufenthalten, Sozialsemester und die jährliche Sommeruniversität gehören zu den Programmen, auf die ich mich freuen darf!

Wer also viel im Kopf, aber wenig in der Tasche, sollte sich Villigst auf jeden Fall mal anschauen. Hier geht’s zum Evangelischen Studienwerk: https://www.evstudienwerk.de/